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Posing Guide für bessere Fotos

Gesichtsausdruck
Mit deinem Gesicht verleihst du dem Foto seine eigene Persönlichkeit und der Gesichtsausdruck vermittelt maßgeblich die Stimmung, die das Foto am Ende haben soll. Mach dir von daher im Voraus schon Gedanken, was du mit dem Bild letztlich für Emotionen hervorrufen möchtest. Hier ein paar Tipps, um Fotos von deinem Gesicht optisch aufzuwerten:
- Variiere deine Blickrichtung und drehe den Kopf ab und zu mit deinem Blick mit
- Fokus: Ein stechender Blick in die Linse kann die Wirkung des Bildes komplett verändern. Probier’s mal!
- Neige deinen Kopf vor, zurück und seitwärts, um Abwechslung hereinzubringen und die Bilder nicht so statisch wirken zu lassen
- Schau zum Licht, um die Details etwas zu highlighten
- Streck das Kinn nach vorne und neige den Kopf ganz leicht nach unten, das betont deine Kinnlinie
- Die Zunge fixieren: Drück mit der Zunge mittig unter den Gaumen und beiße nur mit den Backenzähnen aufeinander. Dadurch wirkst dem unbeliebten Doppelkinn entgegen und betonst die Wangenmuskulatur
- Entspanne deine Lippen sodass der Mund leicht geöffnet ist. Das sieht meist besser aus, als ein angespanntes Lächeln
- Vermeide Fake-Lächeln, das wirkt unauthentisch
- Mit Fake-Lachen kannst du es gern so richtig übertreiben, das wird nämlich dann zu echtem Lachen und ist dementsprechend authentisch
„People tend to think the grass is greener on the other side but you should only focus on yourself and work with what your mama gave you. Everyone can be photogenic.“
– Sorelle Amore
Körpersprache
Dass man durch Körpersprache und die Haltung gegenüber anderen non-verbal kommuniziert ist den meisten Menschen bewusst. Allerdings vergessen viele vor der Linse, dass man durch Fotos auch ein Medium schafft, durch das man den Moment kommuniziert, und diesen permanent festhält! Hier ein paar Tipps, damit die Bilder nicht aussehen, als hätte man einen Sack frischer Kartoffeln auf dem Markt fotografiert:
- Ein gerader Rücken kann entzücken. Strecke den Rücken und zieh die Schultern nach hinten. Das sieht selbstbewusster aus!
- Variiere die Posen mit den Armen und Beinen und erschaffe dabei Winkel (je nachdem ob du stehst oder sitzt sehen dann manche Posen besser aus und manche eher weniger)
- In einem 45°-Winkel zur Kamera zu stehen oder sitzen steht jedem! Probier‘s mal.
- Verlagere im Stehen dein Gewicht auf ein Bein und drück‘ die Hüfte seitlich raus, um Fake-Kurven zu kreieren
- Stelle ein Bein vor den Körper oder nimm einen Arm nach vorne, um mehr Variation hereinzubringen
„Get to know your body type and own it!“


Abschließend gibt es noch zwei Extratipps:
- Nimm nach jedem geschossenen Foto Feinjustierungen vor, indem du bspw. (Kopf-)Bewegungen und verschiedene Gesichtsausdrücke und Posen kombinierst. Das bringt mehr Dynamik in die Ergebnisse und du entdeckst dabei vielleicht sogar ganz neue Schokoladenseiten von dir!
- Stimmung: Jeder hat mal einen schlechten Tag. Wenn du dich am Tag des Shootings nicht in der „richtigen“ Stimmung dafür fühlst, dann versuche dich doch mal an eine Situation in deinem Leben zu erinnern, in der du dich so glücklich und so selbstbewusst, wie sonst nie gefühlt hast. Was war da der Auslöser für deine positive Gefühlslage? Versetze dich jetzt wieder in diese Gefühlslage und nimm wieder die Rolle ein, in der du dich damals in jenem Moment befunden hast.
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